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Edelmetalle: Goldpreis im Aufwind – Silber mit kurzfristigen Vorteilen

Gold- und Silbermünzen
KI generiert mit Canva

Die Preise für Gold und Silber steigen, befeuert durch sinkende Zinsen, geopolitische Spannungen und Inflation. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit scheint Gold der ideale Schutz vor Preissteigerungen zu sein, während Silber kurzfristig im Vorteil sein könnte.


Traditionell steigt der Goldpreis, wenn die US-Wirtschaft schwächelt – zuletzt war dies der Fall, als das Vertrauen der US-Konsumenten stark einbrach. Zinssenkungen werden erwartet, was das Inflationsrisiko erhöht. Anleger suchen daher Schutz in Gold, was den Preis des Edelmetalls auf über 2600 Dollar pro Unze katapultierte.

Auch geopolitische Konflikte treiben den Goldpreis weiter in die Höhe. Spannungen im Nahen Osten, der anhaltende Krieg in der Ukraine und die zunehmenden Spannungen zwischen China und den westlichen Industrienationen verstärken die Unsicherheit an den Märkten. Staaten weltweit erhöhen ihre Verteidigungsausgaben, was die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold weiter anheizt.


Ein zusätzlicher Faktor ist die zunehmende Entkopplung der Wirtschaftsmächte China und der westlichen Industrienationen, die zu steigenden Kosten bei Rohstoffen führt und somit die Inflation weiter antreibt.


Zentralbanken und Schwellenländer setzen auf Gold

Die Zentralbanken der Schwellenländer und Osteuropas gehören aktuell zu den größten Goldkäufern. Länder wie China, Polen, Indien und die Türkei haben ihre Goldreserven in den letzten Monaten deutlich aufgestockt, um ihre Währungsreserven vom US-Dollar unabhängiger zu machen. Diese Entwicklung treibt den Goldpreis weiter nach oben. Auch in Schwellenländern erfreut sich Gold bei privaten Investoren immer größerer Beliebtheit, da es als wertstabile Anlage gilt.


Gold als langfristiger Wert, Silber als kurzfristige Chance

Trotz des bereits hohen Goldpreises sehen Experten noch weiteres Potenzial. Politische Krisen, Inflationsängste und eine schwache Weltwirtschaft könnten den Preis weiter steigen lassen. Auch Silber, das sowohl als Edelmetall als auch als Industriemetall gefragt ist, erlebt einen Nachfrageschub. Silber wird in der Elektronik- und Solarindustrie benötigt, was die Preise zusätzlich beflügelt.

Kurzfristige Anleger sollten jedoch beachten, dass Silberpreisbewegungen stärker von der Industrienachfrage beeinflusst werden. Sollte diese nachlassen, könnte auch der Silberpreis unter Druck geraten. Dennoch bietet Silber langfristig einen Vorteil: Es kann in zollfreien Lagern eingelagert werden, wodurch beim physischen Kauf von Silber attraktive Steuervorteile entstehen.


Physische Edelmetalle in Blockchain-gesicherten Zollfreilagern

Für Anleger, die auf physisches Edelmetall setzen, bietet sich die Lagerung in blockchain-gesicherten Zollfreilagern an. Diese Form der Lagerung schützt nicht nur vor Diebstahl, sondern ermöglicht auch steuerfreie Vorteile, insbesondere bei Weißmetallen wie Silber. Durch die Einlagerung in solchen Lagerstätten können Anleger die Mehrwertsteuer umgehen und sich langfristig gegen Krisen und Inflation absichern.

Gold und Silber bieten dabei einen entscheidenden Vorteil: Sie sind unabhängig vom Finanzsystem und gelten als sichere Werte, die nicht an Zahlungsversprechen gebunden sind. Die physische Lagerung stellt sicher, dass das Edelmetall immer verfügbar ist, während die Blockchain-Technologie höchste Transparenz und Sicherheit garantiert.





Wer in Edelmetalle investiert, sollte daher auf physisches Gold und Silber setzen und von den steuerlichen Vorteilen sowie der sicheren Lagerung in zollfreien Lagern profitieren. Denn in unsicheren Zeiten bieten diese Investments nicht nur Schutz, sondern auch attraktive Renditechancen.

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