
Einleitung: Der Rohstoffsuperzyklus und seine Bedeutung für Investoren und Industrien
Die globale Wirtschaft befindet sich inmitten eines bedeutenden Wandels, der durch
technologische Innovationen und den Übergang zu erneuerbaren Energien geprägt ist.
Dieser Wandel treibt die Nachfrage nach bestimmten Rohstoffen erheblich an, was zu einem sogenannten Rohstoffsuperzyklus führt. In diesem Kontext spielen Edelmetalle,
Technologiemetalle und seltene Erden eine zentrale Rolle. Ihre Verfügbarkeit und
Preisentwicklung bieten nicht nur Investitionsmöglichkeiten, sondern sind auch
entscheidend für die industrielle Versorgungssicherheit.
Ihre Produktstrategie: Physischer Kauf und Lagerung in Zollfreilagern
Unsere Produktstrategie zielt darauf ab, Investoren die Möglichkeit zu bieten, physisch in kritische Rohstoffe zu investieren und diese in Zollfreilagern zu lagern. Diese Strategie bietet zwei wesentliche Vorteile:
1. Renditechancen durch Wertsteigerung: Die steigende Nachfrage nach Edelmetallen, Technologiemetallen und seltenen Erden führt zu potenziellen Wertsteigerungen, von denen Investoren profitieren können.
2. Absicherung der industriellen Versorgung: Durch die physische Lagerung dieser
Rohstoffe tragen Investoren zur Sicherstellung der Verfügbarkeit bei, was
insbesondere in Zeiten von Versorgungsengpässen und geopolitischen Spannungen
von großer Bedeutung ist.
Fokussierte Analyse der relevanten Rohstoffe
Edelmetalle
• Gold: Die Nachfrage nach Gold stieg 2022 auf etwa 4.741 Tonnen und bleibt stabil,
insbesondere aufgrund von Investitionen und Zentralbankkäufen (World Gold
Council). Die Nachfrage wird weiterhin durch wirtschaftliche Unsicherheiten und
Inflationsängste gestützt.
• Silber: Die industrielle Nachfrage nach Silber wird bis 2030 voraussichtlich um 4-5%
pro Jahr wachsen, hauptsächlich durch die Solarenergie und Elektronikindustrie
(Silver Institute).
• Platin und Palladium: Laut dem World Platinum Investment Council wird die
Nachfrage nach Platin bis 2030 jährlich um etwa 2-3% steigen, hauptsächlich durch
die Automobilindustrie und industrielle Anwendungen. Die Nachfrage nach Palladium
bleibt stark, könnte jedoch durch den Übergang zu Elektrofahrzeugen langfristig
beeinflusst werden.
Technologiemetalle
• Indium: Die Nachfrage nach Indium, hauptsächlich für LCDs und Photovoltaikzellen,
wird bis 2030 voraussichtlich um etwa 6% pro Jahr steigen (Indium Corporation).
• Rhenium: Die Nachfrage nach Rhenium, das in Superlegierungen für die Luft- und
Raumfahrt verwendet wird, wächst jährlich um etwa 3-4% (Argus Media).
• Hafnium: Hafnium, entscheidend für die Elektronik und Kernenergie, wird bis 2030
eine jährliche Nachfragesteigerung von etwa 5% erfahren (US Geological Survey).
• Gallium: Die Nachfrage nach Gallium wird bis 2030 voraussichtlich um etwa 8% pro
Jahr steigen, hauptsächlich durch die Hochfrequenztechnologie und Photovoltaik
(Gallium Report 2023).
• Germanium: Die Nachfrage nach Germanium, besonders in Glasfaseroptik und
Solarzellen, wächst jährlich um etwa 5-6% (Germanium Institute).
Seltene Erden
• Neodym, Terbium, Gadolinium, Scandium und Dysprosium: Die Nachfrage nach
diesen seltenen Erden wird bis 2030 um etwa 7-8% pro Jahr steigen, hauptsächlich
durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Elektromobilität (DERA
Rohstoffstudie 2023). Laut der Studie bestehen erhebliche Versorgungsrisiken, da die
Produktion stark auf wenige Länder, insbesondere China, konzentriert ist.
Versorgungsrisiken und Versorgungslücken
• Seltene Erden: Die DERA Rohstoffstudie 2023 hebt hervor, dass die Abhängigkeit von
China bei seltenen Erden ein erhebliches Versorgungsrisiko darstellt. China
produziert etwa 70% der weltweiten seltenen Erden. Die Studie prognostiziert
Versorgungslücken bei Neodym, Terbium und Dysprosium von bis zu 30% bis 2030,
wenn keine neuen Minen erschlossen werden oder Recyclingtechnologien verbessert
werden.
• Lithium und Kobalt: Laut einer Studie von McKinsey wird die Nachfrage nach Lithium
bis 2030 um das Vierfache steigen, während die Nachfrage nach Kobalt um das
Dreifache zunimmt. Diese steigende Nachfrage könnte zu erheblichen
Versorgungslücken führen, wenn die Produktionskapazitäten nicht entsprechend
ausgebaut werden.
Vorteile der Zollfreilagerung
Unsere Zollfreilager bieten eine optimale Lösung für die sichere und kosteneffiziente
Lagerung dieser wertvollen Rohstoffe:
• Steuervorteile: Die Lagerung in Zollfreilagern ermöglicht es, Einfuhrzölle und
Mehrwertsteuer zu vermeiden, was die Kosten reduziert und die Renditepotenziale
erhöht.
• Sicherheit: Zollfreilager bieten höchste Sicherheitsstandards, um die Investitionen
unserer Kunden zu schützen.
• Flexibilität: Unsere Kunden können jederzeit auf ihre Bestände zugreifen und flexibel
auf Marktveränderungen reagieren.
Fazit: Strategische Investition in kritische Rohstoffe
Der aktuelle Rohstoffsuperzyklus bietet sowohl Investoren als auch Industrien einzigartige Chancen. Durch den physischen Kauf und die Lagerung von Edelmetallen,
Technologiemetallen und seltenen Erden in unseren Zollfreilagern können Investoren nicht nur von potenziellen Wertsteigerungen profitieren, sondern auch zur Sicherstellung der industriellen Versorgung beitragen. Unsere Produktstrategie kombiniert finanzielle Renditechancen mit einer strategischen Absicherung gegen Versorgungsrisiken, was sie zu einer attraktiven Option für zukunftsorientierte Anleger macht.
Investieren Sie in die Zukunft – sichern Sie sich heute strategische Rohstoffe und profitieren Sie von den Chancen des Rohstoffsuperzyklus.
Quellen:
1. World Gold Council. "Gold Demand Trends Full Year 2022." worldgoldcouncil.com
2. Silver Institute. "World Silver Survey 2023." silverinstitute.org
3. World Platinum Investment Council. "Platinum Quarterly Q1 2023."
4. Indium Corporation. "Indium Market Trends 2023." indium.com
5. Argus Media. "Rhenium Market Analysis 2023." argusmedia.com
6. US Geological Survey. "Mineral Commodity Summaries 2023." usgs.gov
7. Gallium Report 2023. "Gallium Demand Forecast." galliumreport.com
8. Germanium Institute. "Germanium Market Overview 2023." germaniuminstitute.org
9. Deutsche Rohstoffagentur (DERA). "Rohstoffrisikobewertung 2023." dera.de
10. McKinsey & Company. "The future of lithium and cobalt: Demand, supply, and
prices." mckinsey.com
Abstrakte Hochrechnung: Zusammenfassung der Wertsteigerungen bis 2030
• Gold: 0%
• Silber: 26.5%
• Platin: 15.9%
• Palladium: 15.9%
• Indium: 41.9%
• Rhenium: 22.7%
• Hafnium: 34.0%
• Gallium: 59.0%
• Germanium: 37.1%
• Neodym: 53.4%
• Terbium: 53.4%
• Gadolinium: 53.4%
• Scandium: 53.4%
• Dysprosium: 53.4%
Diese Berechnungen basieren auf den geschätzten jährlichen Wachstumsraten und der
Annahme, dass diese Wachstumsraten konstant bleiben. Tatsächliche Wertsteigerungen
können aufgrund von Marktschwankungen, geopolitischen Einflüssen und technologischen
Entwicklungen variieren.
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